Die Wandmalereien auf Gut Neu Cladow. Portfolio: 10 farbige Lichtdrucke. Verlag Paul Cassierer Berlin 1921. Halbeinenmappe (Karton-Klappen beschädigt). 48:62cm. Textilschliessen. Lichtdrucke unter Passepartout gelegt. Impressum von Slevogt signiert. Eines von 260 numr. Exemplaren. (814) Als Max Slevogt im Sommer 1911 die Wände eines Gartenpavillons (ehemals Scheunengebäude) für den Kunsthistoriker Johannes Guthmann in Neukladow ausmalte, dachten weder Künstler noch Auftraggeber an „Ewigkeit und Kunstgeschichte“. Und doch markieren die Neukladower Arbeiten Beginn und ersten Höhepunkt in Slevogts Wirken als Wandmaler. Die Originale wurden später witterungsbedingt in Museumsbesitz überführt (Kriegsverlust). Das vorliegende Mappenwerk stellt damit heute noch eine Quelle für die Dokumentation des Slevogtschen Ouevres dar.