Allgemeine Geschäftsbedingungen
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN / Terms and conditions:
1. Der Auktionator handelt als Kommissionär im eigenen Namen und für Rechnung seiner Auftraggeber (Kommittenten), die unbenannt bleiben. Die Versteigerung ist öffentlich.
2. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Nummern des Katalogs zu vereinen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zurückzuziehen.
3. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung besichtigt und geprüft werden. Die Sachen sind gebraucht. Die nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommenen Katalogbeschreibungen sind nicht als Garantieerklärungen hinsichtlich der Beschaffenheit zu verstehen. Der Versteigerer übernimmt keine Haftung für Mängel, soweit er die ihm obliegenden Sorgfaltspflichten erfüllt hat. Er verpflichtet sich jedoch, wegen rechtzeitig vorgetragener, begründeter Mängelrügen innerhalb der Verjährungsfrist seine Mängelansprüche gegenüber dem Einlieferer gerichtlich geltend zu machen.
4. Schriftliche Vorgebote per Fax/email müssen 24 Stunden vor der Auktion eingegangen sein und bedürfen der Bestätigung durch den Versteigerer. Für später eingegangene Gebote wird jede Haftung abgelehnt. Bei angemeldeten Geboten für die telefonische Teilnahme an der Auktion kann nicht dafür eingestanden werden, dass eine Verbindung zustande kommt oder aufrecht erhalten bleibt. Die Abgabe eines Gebotes über die Homepage www.scholz-auktionen de. ist nur möglich durch Zusendung eines Benutzernamens und eines Passwortes und gültig, wenn das Gebot durch den Benutzernamen und das Passwort zweifelsfrei dem Bieter zuzuordnen sind. Gebote mittels email/pdf-Datei werden nur elektronisch protokolliert. Für die Richtigkeit des Protokolls besteht die Anerkennung durch den Bieter, dem jedoch der Nachweis seiner Unrichtigkeit offensteht. Sinngemäß gilt dies auch für Gebote, die über ein Internet-Portal dem Versteigerer übermittelt werden.
5. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Aufruf an den Höchstbietenden. Der Versteigerer kann den Zuschlag verweigern oder unter Vorbehalt erteilen. Wenn mehrere Personen das gleiche Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den Zuschlag zurücknehmen und die Sachen erneut anbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen worden ist oder wenn der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten lassen will oder sonst Zweifel für den Zuschlag bestehen.
6. Mit der Erteilung des Zuschlags geht die Gefahr für nicht zu vertretende Verluste und Beschädigungen auf den Ersteigerer über. Das Eigentum an den ersteigerten Sachen erwirbt der Ersteigerer erst mit vollständigem Zahlungseingang beim Auktionator.
7. Auf den Zuschlagpreis wird ein Aufgeld von 25% für Zuschläge zzgl. der geltenden Mehrwertsteuer (auf das Aufgeld) erhoben. Für Kunstwerke, die dem Folgerecht (§26 UrhG) unterliegen wird ab einem Zuschlag von 400€ zusätzlich eine Gebühr/Abgabe von 2% des Zuschlages (ohne MwSt.) berechnet.Für Live-Bieter, die über ein Portal (z.B.Drouot) zugeschaltet wurden, wird die entsprechende Kommission ( z.Z. 3%) auf das Aufgeld berechnet.
8. Der Gesamtbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar (bis 10.000,00 €) bzw. mittels banküblicher Transaktion. Zahlungen auswärtiger Ersteigerer, die schriftlich oder telefonisch geboten haben, sind binnen 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.
9. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 1 % je angebrochenem Monat berechnet. Im übrigen kann der Auktionator bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadensersatz verlangen; der Schadensersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache in einer neuen Auktion noch einmal versteigert wird und der säumige Käufer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich der Gebühren des Auktionators aufzukommen hat.
10. Der Erwerber ist verpflichtet, die Gegenstände sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Falls der Erwerber Versendung wünscht, erfolgt sie auf seine Kosten und Gefahr.
11. Es gilt deutsches Recht. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt.
Jens Scholz – Kunstauktionen in Köln
Gutachter für Druckgrafik des 16.-20.Jhdt.
AGB / NACHVERKAUF:
Die vorstehenden Versteigerungsbedingungen gelten für jeden Fall des 4wöchigen Nachverkaufs von Teilen oder des gesamten Inventars, das auf der Versteigerung nicht verkauft werden konnte. Der Nachverkauf ist Teil der Versteigerung, bei der der Interessent entweder mündlich, telefonisch oder schriftlich eine Gebotsabgabe durchführt. Die Bestimmungen über den Fernabsatzvertrag (§§ 312b-312d BGB) finden keine Anwendung.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
Jens Scholz Kunstauktionen in Köln haftet nicht für die in der Webseite beinhalteten Informationen hinsichtlich ihrer Korrektheit, Vollständigkeit, Aktualität sowie für Inhalte Dritter, auf deren Interseiten Links von und zu dieser Seite bestehen. Weichen Objektangaben zwischen Internetveröffentlichung und Printveröffentlichung voneinander ab ist der gedruckte Auktionskatalog maßgeblich. Die Informationen auf dieser Webseite dienen dem Nutzer ausschliesslich zu Informationszwecken und zum persönlichen Gebrauch. Vervielfältigungen, Änderungen und die Verbreitung von Informationen und / oder Daten, insbesondere Texten, Texteilen oder Bildern, sind ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht erlaubt. Die unerlaubte Vervielfältigung, Weitergabe einzelner Inhalte, insbesondere von Reproduktionen von Kunstwerken oder kompletter Seiten werden sowohl strafrechtlich als auch zivilrechtlich verfolgt.
CONDITIONS OF SALE
1. The auctioneer acts in his own name as a commission agent on behalf of the client (consignor), whose identity will not be disclosed. The auction is open to the public.
2. The auctioneer reserves the right to combine, divide and withdraw lots listed in the catalogue and to change the order in which lots are called for auction.
3. All items offered for sale may be viewed and inspected prior to the auction. The items are second-hand. The catalogue descriptions, which are compiled to the best knowledge and belief of the auctioneer, do not provide any guarantee regarding the nature and condition of the items. The auctioneer shall not assume liability for defects, provided that he has exercised his duty of care. In the case of the submission of timely and justified notice of defect within the limitation period, however, the auctioneer undertakes to pursue claims for defects against the consignor by judicial process.
4. Written advance bids submitted by fax, email, pdf-file or other such means, must be received 24 hours prior to the start of the auction and must be confirmed by the auctioneer. Liability for bids received afterwards shall be excluded. Bidders who have registered to participate in the auction through telephone bidding are advised that the auctioneer shall assume no liability for the failure to establish a telephone connection. A bid can only by submitted using the "scholz-auktionen.de" website if the bidder has been sent a username and password and shall only be valid if the bid can with absolute certainty be attributed to the bidder as identified by the username and password. Bids submitted by email/pdf-file are only logged electronically. The acceptance of the accuracy of the information logged on the part of the bidder shall be assumed, the bidder, however, retaining the right to prove its inaccuracy. Likewise, this also applies to the email bids submitted to the auctioneer via an external portal.
5. The bid is awarded to the highest bidder after the highest bid has been called out three times. The auctioneer has the right to refuse the bid or to conditionally award the bid. In the case of two or more persons placing the same bid, if the bid is not exceeded by a higher bid after the third call, the bid award shall be determined by lot. The auctioneer may withdraw the bid award and the reoffer the item where, in the case of error, a higher bid submitted in good time has been overlooked, where the highest bidder withdraws his bid or where there are other reasons to doubt the validity of the bid award.
6. On award of the bid, and in the absence of liability on the part of the auctioneer, risk of loss or damage shall pass to the buyer. The buyer shall not acquire title to the lot until payment to the auctioneer has been made in full.
7. The buyer’s premium is 25% of the bid award price/hammer price. Additional 19% Value Added Tax only of the commission. In the case of artistic works subject to the applicable right of resale (Article 26 of the Act on Copyright and Related Rights), the buyer shall further be liable to pay a royalty of 2% (without Value Added Tax) for any amounts exceeding EUR 400, which the auctioneer shall remit to the originator. For Bidder who take part from a Digital-Portal ( Drouot f. exeample) we added to actually 3% from Hammerprice as the regular portal-commission.
8. The buyer shall pay in cash (Limit until 10.000,00 €) or banktransfer the full amount due immediately after being awarded the bid. Payment from external bidders who have submitted their bid by telephone or in writing shall be made within 14 days from the date of invoice.
9. In the event of payment default, default charges of 1% of the amount due shall be levied for each month, or partial month, the invoice remains unpaid. In addition, the auctioneer may, at his discretion, demand fulfilment of the sale contract or, on expiry of a payment deadline, compensation; in such case, compensation may be made by reoffering the item at a new auction, with the defaulting buyer being liable for payment of any difference between the amount due from the preceding auction and for all costs arising from re-auctioning the item, including the charges levied by the auctioneer.
10. The Buyer is obliged to collect the items purchased immediately after the auction. In the case of the buyer requesting shipment of the items, this shall be at his own risk and expense.
11. German law shall apply. Should any of these provisions become invalid, the validity of the remaining provisions shall not be affected.
12. The German version of the Conditions of Sale shall prevail. Conditions of Sale/After Auction Sale : In all cases, the preceding Conditions of Sale shall apply to the 4-week after auction sale of the entire inventory, or parts thereof, not sold at the auction. The after auction sale, at which the interested party may submit a bid orally, by telephone or in writing, is part of the auction. The provisions on distance contracts as contained in Sections 312b-312d of the German Civil Code shall not apply.
Conditions of Sale/After Auction Sale:
In all cases, the preceding Conditions of Sale shall apply to the 4-week after auction sale of the entire inventory, or parts thereof, not sold at the auction. The after auction sale, at which the interested party may submit a bid orally, by telephone or in writing, is part of the auction. The provisions on distance contracts as contained in Sections 312b-312d of the German Civil Code shall not apply.